Symptome
Die Symptome einer allergischen Kontaktdermatitis können von Person zu Person unterschiedlich sein, umfassen aber unter anderem Hautausschläge, Rötungen, Blasen, Schwellungen und Juckreiz. In manchen Fällen können sich auch offene Wunden und Krusten bilden.
Lokalisation: Allergische Kontaktdermatitis kann an jedem Körperteil auftreten, der mit der allergischen Substanz in Kontakt kommt. Am häufigsten tritt sie jedoch an Händen, Armen, Beinen, Gesicht und Hals auf.
Diagnose
Die Diagnose einer allergischen Kontaktdermatitis erfolgt durch körperliche Untersuchung und Anamnese. Ein Allergietest kann helfen, den Auslöser der allergischen Reaktion zu identifizieren.
Therapie
Die Behandlung einer allergischen Kontaktdermatitis kann topische Kortikosteroide, Antihistaminika, Feuchtigkeitscremes, kalte Kompressen und die Vermeidung der allergieauslösenden Substanz umfassen. In schweren Fällen können orale Kortikosteroide oder Immunmodulatoren verschrieben werden.
Kurs
Der Verlauf einer allergischen Kontaktdermatitis kann unterschiedlich sein. In manchen Fällen heilt sie innerhalb weniger Tage bis Wochen ab, in anderen kann sie chronisch werden.
Prognose
Die Prognose einer allergischen Kontaktdermatitis ist in der Regel gut, wenn der allergieauslösende Stoff erkannt und vermieden wird. In schweren Fällen kann jedoch eine Langzeitbehandlung erforderlich sein.
Häufigkeit: Allergische Kontaktdermatitis ist eine häufige Hauterkrankung und tritt bei etwa 15% der Bevölkerung auf.
Risikofaktoren
Zu den Risikofaktoren für eine allergische Kontaktdermatitis zählen der Kontakt mit allergischen Substanzen, eine familiäre Veranlagung, Alter, Beruf und Geschlecht.
Vorbeugung: Eine Vorbeugung gegen allergische Kontaktdermatitis kann durch die Vermeidung allergieauslösender Stoffe und das Tragen schützender Kleidung erreicht werden.
Pathogenese: Bei der Pathogenese der allergischen Kontaktdermatitis handelt es sich um eine Sensibilisierung des Immunsystems gegenüber einer bestimmten Substanz, die dann zu einer allergischen Reaktion führt.
Definition
Allergische Kontaktdermatitis ist eine allergische Reaktion, die auftritt, wenn eine Person auf eine Substanz allergisch reagiert, die mit der Haut in Kontakt kommt.
Klassifizierung: Allergische Kontaktdermatitis kann in mehrere Kategorien unterteilt werden, darunter irritative Kontaktdermatitis, allergische Kontaktdermatitis, photoallergische Kontaktdermatitis und toxische Kontaktdermatitis.
Inszenierung
Eine allergische Kontaktdermatitis kann je nach Schwere der Symptome in verschiedene Stadien unterteilt werden. In der akuten Phase können Rötungen, Juckreiz und Blasen auftreten. In der subakuten Phase können die Symptome nachlassen, die Haut kann aber weiterhin gereizt und trocken sein. In der chronischen Phase kann es zu Hautverdickungen und Schuppenbildung kommen.
Ähnliche Krankheiten
Allergische Kontaktdermatitis kann mit anderen Hauterkrankungen verwechselt werden, die ähnliche Symptome aufweisen. Dazu gehören irritative Kontaktdermatitis, toxische Kontaktdermatitis, atopische Dermatitis und Psoriasis.
Literatur
Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien und Fachbücher zum Thema allergische Kontaktdermatitis. Einige wichtige Literaturquellen sind:
„Allergische Kontaktdermatitis“ von Jeanne Duus Johansen et al.
„Kontaktdermatitis“ von Peter J. Frosch et al.
„Handbuch der Berufsdermatologie“ von Howard I. Maibach et al.
Weblinks
Es gibt viele Online-Ressourcen, die sich mit allergischer Kontaktdermatitis befassen, darunter:
Deutsche Dermatologische Gesellschaft: https://www.derma.de/krankheitsbilder/allergisches-kontaktekzem
Amerikanische Akademie für Dermatologie: https://www.aad.org/public/diseases/eczema/contact-dermatitis
Nationale Ekzemvereinigung: https://nationaleczema.org/eczema/types-of-eczema/contact-dermatitis/