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Symptome und Lokalisation

Pityriasis rosea tritt normalerweise an Brust, Rücken und Armen auf. Sie kann sich jedoch auch auf andere Körperteile ausbreiten.

Der Ausschlag beginnt typischerweise mit einem großen, ovalen oder runden Fleck, der als „Heroldfleck“ bezeichnet wird und meist am Rumpf auftritt. Innerhalb weniger Tage bis Wochen breiten sich kleinere Flecken aus und können ein „Weihnachtsbaummuster“ auf dem Rücken bilden. Die Flecken sind meist rosa oder rötlich und weisen feine Schuppen auf. Weitere Symptome können Juckreiz, Müdigkeit, Fieber und Kopfschmerzen sein.

 

Diagnose

Die Diagnose von Pityriasis rosea basiert auf einer körperlichen Untersuchung und dem typischen Erscheinungsbild des Ausschlags. In einigen Fällen kann eine Hautbiopsie durchgeführt werden, um andere ähnliche Erkrankungen auszuschließen.

 

Therapie

Die Behandlung von Pityriasis rosea zielt auf die Linderung von Symptomen wie Juckreiz und Entzündungen ab. Die meisten Fälle heilen innerhalb weniger Wochen von selbst ab. In manchen Fällen können topische Steroide oder Antihistaminika zur Linderung der Symptome verschrieben werden. In schweren Fällen können Lichttherapie oder systemische Steroide verschrieben werden.

 

Kurs

Pityriasis rosea heilt normalerweise innerhalb weniger Wochen von selbst ab, ohne dass Langzeitfolgen zu befürchten sind. In einigen Fällen kann es jedoch länger dauern, bis der Ausschlag abklingt.

 

Prognose

Die Prognose der Pityriasis rosea ist in der Regel gut. Die meisten Fälle heilen innerhalb weniger Wochen von selbst ab, ohne dass Langzeitfolgen zu befürchten sind.

 

Verhütung

Da die genaue Ursache der Pityriasis rosea unbekannt ist, gibt es keine bekannten Möglichkeiten, der Erkrankung vorzubeugen. Es wird jedoch angenommen, dass es sich um eine Virusinfektion handelt. Einige Experten glauben, dass Pityriasis rosea durch das humane Herpesvirus 7 (HHV-7) oder das humane Herpesvirus 6 (HHV-6) verursacht werden könnte.

 

Risikofaktoren

Es sind keine Risikofaktoren für Pityriasis rosea bekannt. Allerdings tritt sie im Frühjahr und Herbst häufiger auf.

 

Inszenierung

Pityriasis rosea wird üblicherweise in zwei Stadien unterteilt: Das erste Stadium ist durch den Heroldfleck gekennzeichnet, und das zweite Stadium ist

gekennzeichnet durch das Auftreten kleinerer, runder Flecken mit Schuppen, die sich typischerweise über Brust, Rücken und Arme erstrecken. Die Flecken können in einem charakteristischen „Weihnachtsbaum“-Muster angeordnet sein.

Verwandte Erkrankungen: Es gibt andere Hauterkrankungen, die ähnliche Symptome wie Pityriasis rosea verursachen können, darunter Schuppenflechte, Ekzeme und Ringelflechte. Um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten, ist eine genaue Diagnose durch einen Arzt wichtig.

 

Frequenz

Pityriasis rosea ist eine häufige Hauterkrankung. Sie betrifft Menschen jeden Alters und Geschlechts, tritt jedoch am häufigsten bei Menschen zwischen 10 und 35 Jahren auf.

 

Pathogenese

Die genaue Ursache der Pityriasis rosea ist unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass es sich um eine Virusinfektion handelt.

 

Einstufung

Pityriasis rosea gehört zu den papulosquamösen Hauterkrankungen und wird ebenfalls als gutartige, selbstlimitierende Hauterkrankung eingestuft.

Stadieneinteilung: Pityriasis rosea wird üblicherweise in zwei Stadien unterteilt. Das erste Stadium ist durch das Auftreten eines größeren Ausschlags (sogenannter „Heroldfleck“) gekennzeichnet, meist auf der Brust. Das zweite Stadium ist durch das Auftreten kleinerer, runder Flecken mit Schuppenbildung gekennzeichnet, die sich typischerweise auf Brust, Rücken und Armen ausbreiten.

 

Ähnliche Krankheiten

Es gibt einige Hauterkrankungen, die ähnliche Symptome wie Pityriasis rosea aufweisen können. Dazu gehören:

Nummuläre Dermatitis: eine Hauterkrankung, die durch das Auftreten runder, schuppiger Flecken gekennzeichnet ist.

Psoriasis: Eine chronische Hauterkrankung, die durch das Auftreten roter, schuppiger Flecken gekennzeichnet ist.

Tinea corporis: Eine Pilzinfektion der Haut, die durch das Auftreten ringförmiger, juckender Flecken gekennzeichnet ist.

 

Literatur:

There are numerous scientific studies and medical articles dealing with the cause, diagnosis and treatment of pityriasis rosea. Some of the most important sources are:Chuh A, Lee A, Molinari N. Pityriasis rosea: an update on etiopathogenesis and management of difficult aspects. Indian J Dermatol. 2016;61(4):375-384.Drago F, Broccolo F, Javor S, et al. Pityriasis rosea: An update with a critical appraisal of its possible herpesviral etiology. J Am Acad Dermatol. 2009;61(2):303-318.Drago F, Ranieri E, Malaguti F, Losi E, Rebora A. Human herpesvirus 7 in patients with pityriasis rosea. J Am Acad Dermatol. 1997;36(2 Pt 1):199-201.Laughter MR, Ellis CN, Mancini AJ. Pityriasis rosea: an update on diagnosis and management. Am J Clin Dermatol. 2014;15(2):117-125.Wendling J, Tiercy K, Ramelet AA. Pityriasis rosea: diagnosis and treatment. Am Fam Physician. 2015;92(12):1084-1091.Watanabe T, Kawamura T, Jacob SE. Pityriasis rosea: an update. Acta Derm Venereol. 2015;95(8):905-912.Weigelt N, Metze D, St%C3%A4nder S. Pityriasis rosea–a critical review. Arch Dermatol Res. 2007;299(8):325-333.Web linksGerman Dermatological Society: https://www.derma.de/krankheitsbilder/pityriasis-rosea/American Academy of Dermatology: https://www.aad.org/public/diseases/rashes/pityriasis-roseaNational Organization for Rare Disorders: https://rarediseases.org/rare-diseases/pityriasis-rosea/